BU-Leistungspraxisstudie Teil 2: Keine Leistung heißt Ablehnung – oder vielleicht doch nicht?
Auf  die rund 22.400 im Rahmen unserer Studie untersuchten abgeschlossenen BU-Leistungsfälle der sieben (freiwillig) untersuchten Gesellschaften 2012 entfallen gut 13.200 (59 Prozent) Anerkenntnisse und ca. 9.200 (41 Prozent) Nicht-Anerkenntnisse.Wir begeben uns auf Spurensuche …

Das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz soll durch Chance-Risiko-Berechnungen mehr Transparenz bieten. Herausgekommen ist das Gegenteil. Trotz aller konstruktiven Kritik, die im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens erfolgte, werden Simulationsrechnungen zur Einteilung von Rentenversicherungen in Chance-Risiko-Klassen zur Pflicht. Deren Schwächen sind allerdings hinreichend bekannt.

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Versicherungsmakler Matthias Helberg ruft auf seiner Internetseite zu einer Blogparade auf. Er fragt nach unseren Wünschen für eine optimale BU und danach, was sich verbessern müsste. Wenn wir uns in diesem Zusammenhang schon mal etwas wünschen dürfen, schreiben wir gerne unseren Wunsch mit auf den Wunschzettel der Blogparade.

„Woran erkennt der Makler Versicherer, die ihr Geschäft solide und langfristig betreiben?“, „Welche Verbraucher erreicht der Preiswettbewerb der BU?“, „Welche Konsequenzen können die Folge einer zu aggressiven Prämienkalkulation sein?“ und „Kundenkommunikation – ist der Außenregulierer ein Versicherungsdetektiv?“ waren zentrale Fragen des Themenblocks „BU-Leistungspraxis und langfristige BU-Stabilität “ des AKS-Forums auf der DKM 2013.

Die Arbeitskraftsicherung (AKS) ist eine der wichtigsten Absicherungen! Der Bedarf an AKS ist offensichtlich und unbestritten, trotzdem dümpelt die Absicherungsquote der Verbraucher nur bei knapp 25 Prozent. Die BU ist zweifelsohne DER Goldstandard unter den AKS-Produkten, aber nicht jeder kann sich die BU leisten – deshalb werden oft keine oder viel zu niedrige Verträge abgeschlossen.