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Berufsunfähigkeitsversicherung und AKS-Beratung: Das war die DKM 2017 – Teil 2

In Zeiten des Run-off von Lebensversicherern und daraus möglicherweise resultierenden Imageschäden gewinnen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung Qualitätskriterien für langfristige Stabilität an Bedeutung.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Welche Rolle spielt der Versicherer?

Im Mittelpunkt des Workshops „Berufsunfähigkeitsversicherung: Welche Rolle spielt der Versicherer?“ auf der DKM 2017 standen daher nicht so sehr die Produkte, sondern die Qualitätskriterien, die einen Versicherer als langfristig stabilen Partner auszeichnen. Die Versicherer Allianz und Nürnberger stellten im Gespräch mit Christian Monke, Bereichsleiter Analyse bei Franke und Bornberg, ähnliche Qualitätsmerkmale heraus, auf die Makler bei der Auswahl eines Versicherers achten sollten:
◾(Bestands-) Größe des Unternehmens (dadurch Erfahrung und Sicherheit bei der Kalkulation)
◾Vernünftige Prämien (kein großer Brutto-Netto-Unterschied, nicht zu niedrig, insbesondere nicht unterhalb der benötigten Risikoprämie)
◾langfristig stabile Überschussbeteiligung
◾solide Kennzahlen
◾gute Leistungsquoten sowie guter Service im Leistungsfall

Monke verwies in diesem Zusammenhang auf das BU-Unternehmensrating. Die Studie liefert aussagekräftige Informationen zur Leistungsfähigkeit von BU-Versicherern. Hier hatte die Nürnberger ausgezeichnete Resultate erzielt.

Aus der Praxis für die Praxis: AKS-Beratungsstrategien

Thomas Fornol, Leiter Maklervertrieb SwissLife, und Michael Franke waren sich schnell einig: Bestand und Neugeschäft zur Arbeitskraftsicherung sind marktbreit rückläufig. Und trotzdem gibt es Makler, die in diesem Geschäftsfeld steigende Erfolge verzeichnen können. Auch bei Online-Angeboten steigt die Nachfrage im Bereich der Arbeitskraftsicherung.

Beide Tatsachen beweisen: Es liegt nicht allein am mangelnden Interesse von Verbrauchern, wenn das Geschäft schrumpft. Denn es gibt Blockbuster, die Makler überdurchschnittlich erfolgreich machen.

Wie das funktionieren kann, beweist Versicherungsmakler Timo Villmann. Er ließ sich in die Karten sehen und sprach über seine Erfolgsrezepte.

Tipps von Timo Villmann: Zur Nachahmung empfohlen

◾Positive Haltung zum Thema Arbeitskraftsicherung
◾Nicht nur mehrere Versicherer, sondern auch verschiedene AKS-Lösungen anbieten (BU ist nur eine Lösung)
◾Zielgruppen- und Branchenansprache
◾Produkte und Laufzeiten variieren und „stapeln“
◾Den Prozess und damit das Kundenerlebnis kontrollieren, indem die Risikoprüfung zu Beginn der Beratung erfolgt
◾Auf Dauer zählt: solide agieren und nicht nach Preis verkaufen!
 

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