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Von helfenden Engeln und Teufeln im Detail: Was ein guter Kfz-Schutzbrief leisten muss

Ob Reifenpanne, Motorschaden oder Diebstahl – wenn das Fahrzeug den Dienst verweigert, ist schnelle Hilfe gefragt. Kfz-Schutzbriefe versprechen genau das. Doch worauf kommt es dabei wirklich an? Eine Analyse von Franke und Bornberg zeigt, welche Kriterien im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen.

Wer mit Reifenpanne auf der Autobahn oder mit qualmendem Kühler am Straßenrand steht, hofft auf schnelle Hilfe. Gut wer dann einen Kfz-Schutzbrief besitzt. Über eine Service-Hotline organisiert der Versicherer einen professionellen Pannenhelfer, der entweder das Fahrzeug vor Ort wieder flott macht oder in die nächste Werkstatt abschleppt. Die Kosten dafür übernimmt der Versicherer und kommt in der Regel auch für einen Ersatzwagen oder eine Hotelübernachtung in der Nähe des Schadenorts auf.

Automobilclub oder Schutzbrief

Lange Zeit galt der ADAC als Synonym für schnelle Pannenhilfe. Eine Mitgliedschaft dort oder bei einem anderen Automobilclub sicherte neben weiteren Mobilitätsleistungen auch den technischen Beistand im Notfall. Inzwischen bieten jedoch nahezu alle Kfz-Versicherer eigene Schutzbriefe an, die ergänzend zur regulären Kfz-Versicherung abgeschlossen werden können. 

Ob Automobilclub oder Versicherer, die Leistungen variieren teils erheblich. Deshalb hat sich das Analysehaus Franke und Bornberg, das regelmäßig Kfz-Versicherungen unter die Lupe nimmt, zusammen mit der fb research GmbH nun auch die Schutzbriefe genauer angesehen und klare Kriterien entwickelt, mit denen sich die Qualität der Angebote objektiv bewerten lässt.

Keine Panne bei der Schutzbrief-Auswahl - Worauf es vor allem zu achten gilt

Wer sich für einen Kfz-Schutzbrief entscheidet, sollte genau hinschauen – vor allem auf den Geltungsbereich, die mitversicherten Personen und die zentralen Leistungen wie die Wiederherstellung der Fahrbereitschaft, das Abschleppen oder das Bergen des Fahrzeugs. Gerade hier kommt es auf klar definierte Klauseln an. Für Franke und Bornberg haben diese 
Kriterien höchste Priorität. 

Manche Versicherer leisten beispielsweise erst, wenn die Panne mindestens 50 Kilometer vom Wohnort entfernt passiert. Während das bei der Kostenübernahme für ein Hotelzimmer noch nachvollziehbar sein mag, reicht diese Einschränkung bei einer Bergung oder einem Abschleppdienst schlicht nicht aus – wer liegen bleibt, braucht Hilfe, unabhängig vom Standort.

Ein genauer Blick lohnt sich auch bei weiteren Aspekten, etwa beim Ersatzteilversand. Was passiert, wenn das dringend benötigte Ersatzteil nicht vor Ort verfügbar ist? Ein guter Schutzbrief sorgt dafür, dass es schnell und zuverlässig dorthin geliefert wird, wo es gebraucht wird. 

Ebenso wichtig ist die Bereitstellung eines Mietwagens nicht nur bei einer Panne, sondern auch im Fall eines Fahrzeugdiebstahls. Aufmerksamkeit verdienen zudem beispielsweise auch Leistungen, die im Ernstfall entscheidend sein können: etwa der Krankenrücktransport aus dem Ausland oder die Rückholung von Kindern, wenn ein Elternteil ausfällt. 

ADAC und Co.

Doch worin liegt nun der Unterschied zur klassischen ADAC-Mitgliedschaft? Automobilclubs bieten oft abgestufte Leistungspakete, die auch weitergehende Dienstleistungen wie Zugang zu Publikationen oder speziellen Vorteilswelten umfassen können. Dafür sind sie in der Regel aber auch teurer. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ein Kfz-Schutzbrief an das versicherte Fahrzeug gebunden ist, während die Leistungen eines Automobilclubs personenbezogen bei Unfällen und Pannen mit jedem Auto greift.

Der Klausel-Klartext-Testsieger

Die Analyse von Franke und Bornberg macht deutlich: Auch beim Kfz-Schutzbrief lohnt sich ein zweiter Blick. Denn hinter scheinbar ähnlichen Angeboten verbergen sich oft einige Unterschiede. Um einen Leistungs-/Preis-Vergleich zu ermöglichen, hat die fb research GmbH auf Basis dieser Analyse ein spezielles Kriterienprofil in ihr Beratungstool integriert. Das sorgt für mehr Transparenz und erleichtert die Tarifauswahl. Schließlich soll der Schutzbrief im Moment der Panne das leisten, was der Kunde sich in der schwierigen Situation erhofft.

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