Stopp! Rationale Entscheidungen brauchen meist etwas mehr Zeit. Und eine rationale Entscheidung sollte auch bei Rentenversicherungen in Bezug auf die Wahl des Überschussverwendungssystems getroffen werden. Nun könnte man meinen: Eine Rentenversicherung läuft doch über Jahrzehnte, da hat man doch wohl Zeit genug? Stimmt! Aber nur dann, wenn man beim richtigen Versicherer ist. Wir haben das analysiert…

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Vermehrt wurde in den Medien negativ über das Regulierungsverhalten insbesondere der BU-Versicherer berichtet. Es ist u. a. die Rede von systematischen Benachteiligungen, Hinterhaltetaktiken und Vorenthaltungen berechtigter Leistungsansprüche. Aber haben BU-Versicherer im Leistungsfall tatsächlich nur das eine Ziel: auf keinen Fall zu leisten?

Lehnt der Versicherer einen BU-Leistungsantrag ab, bleibt für den Versicherten der Weg vor Gericht. Uns hat interessiert, wie oft prozessiert wird und welchen Ausgang die Prozesse nehmen, Wir haben auch dieses Thema im Rahmen unserer BU-Leistungspraxisstudie analysiert: Wie oft sind im Falle von BU-Ablehnungen Gerichtsprozesse die Folge? Wie viele Gerichtsprozesse davon gewinnen die Versicherer und in wie vielen Fällen waren die Leistungsentscheidungen der Versicherer unberechtigt?

Die Frage, was es kostet ein Kind großzuziehen war gestern. Aktuell stellt sich in den Medien vielmehr die Frage „wie teuer sind deine Eltern?“. Grund dafür ist das BGH-Urteil AZ.: XII ZB 607/12 vom 12.02.2014: ein Beamter aus Bremen muss für die stationären Pflegekosten seines verstorbenen Vaters aufkommen, obwohl beide seit mehr als 40 Jahren keinen Kontakt (auf Wunsch des Vaters) mehr zueinander hatten. Der Sozialhilfeträger fordert 9000 Euro zurück.

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Wenn Versicherer Leistungen ablehnen, ist die Schlussfolgerung oft schon ausgemachte Sache: sie drücken sich vor der Leistung. Wenn sich die Medien dann noch einschalten, wird es oft schwer, Rhetorik, Emotionen und Fakten auseinander zu halten. Ein aktueller Artikel greift erneut die pauschale Kritik an der Regulierungspraxis von Versicherern auf. 

Deutschland altert, die Rente pro Kopf in Deutschland muss durchschnittlich bis zum 80. Lebensjahr reichen. Tendenz steigend. Die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen zur Vorsorge zu treffen, um auch im Alter finanziell gut abgesichert zu sein, ist umso wichtiger. Mit unserem Produktrating untersuchen wir kontinuierlich die qualitativen Merkmale der Rentenversicherungen im Markt.

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Vom Zeitpunkt der Meldung der vermuteten Berufsunfähigkeit des Kunden bis zum Tag der Leistungsentscheidung des Versicherers vergehen oft mehrere Monate. Versicherern wird daher oft eine strategische und systematische Verschleppungstaktik der Leistungsfallbearbeitung vorgeworfen. Doch was sind die wahren Ursachen für lange Regulierungsdauern? Das haben wir im Rahmen unserer BU-Leistungspraxisstudie methodisch geprüft. Die Fakten, Teil 3 der BU-Leistungspraxisstudie…

BU-Leistungspraxisstudie Teil 2: Keine Leistung heißt Ablehnung – oder vielleicht doch nicht?
Auf  die rund 22.400 im Rahmen unserer Studie untersuchten abgeschlossenen BU-Leistungsfälle der sieben (freiwillig) untersuchten Gesellschaften 2012 entfallen gut 13.200 (59 Prozent) Anerkenntnisse und ca. 9.200 (41 Prozent) Nicht-Anerkenntnisse.Wir begeben uns auf Spurensuche …

Das Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz soll durch Chance-Risiko-Berechnungen mehr Transparenz bieten. Herausgekommen ist das Gegenteil. Trotz aller konstruktiven Kritik, die im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens erfolgte, werden Simulationsrechnungen zur Einteilung von Rentenversicherungen in Chance-Risiko-Klassen zur Pflicht. Deren Schwächen sind allerdings hinreichend bekannt.

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