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Alles auf grün – Umweltkompetenz von Zurich überzeugt

Beim neuen ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg erhält Zurich die Note FFF („Sehr gut“). Der Versicherer punktet insbesondere mit konsequentem Engagement für die Umwelt und guter Unternehmensführung.

Hannover, 28. September 2022. Die Zukunft planbarer und Risiken im Kollektiv beherrschbar zu machen, sind Kernkompetenzen der Assekuranz. Diese Fähigkeiten helfen auch bei der Bewältigung der Gemeinschaftsaufgabe Nachhaltigkeit. Wie nachhaltig Versicherer bereits heute aufgestellt sind, zeigt das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Es basiert auf einen umfangreichen Datenbogen, externen Recherchen, branchenweiten Referenzwerten und intensivem Dialog zur Validierung der Ergebnisse.

„Die Bereitschaft zur Teilnahme am ESG-Unternehmensrating ist aktuell noch sehr unterschiedlich ausgeprägt“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg und Ideengeber für die ESG-Aktivitäten seines Unternehmens. Je länger sich ein Versicherer bereits für Nachhaltigkeit engagiere, umso höher sei die Wahrscheinlichkeit einer Beteiligung. Insbesondere umweltbewusste Versicherer suchten den Vergleich zu Mitbewerbern. Sie wollten wissen, wo sie aktuell stehen und was sie noch besser machen könnten, so Franke. Das gelte in hohem Maße für Zurich.

Zeit zum Handeln

Der Zurich Konzern, ein Versicherer mit einer fast 150jährigen Tradition, engagiert sich nach Unternehmensangaben bereits seit Jahren für eine lebenswerte Zukunft.
„Zurich hat sich vorgenommen eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen weltweit zu werden. Unser ganzheitlicher Ansatz verortet das Thema Nachhaltigkeit über alle Bereiche und Vorstandsressorts hinweg im gesamten Unternehmen“, sagt Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland. „Die unabhängige Bewertung des Franke & Bornberg ESG-Unternehmensrating ist eine Bestätigung dafür, dass wir unsere Hebelwirkung als Versicherer effektiv einsetzen, um das Rennen gegen den Klimawandel zu gewinnen.“

Michael Franke begrüßt diese Einstellung: „Zukunft gestaltet sich nicht von allein. Die Versicherungsbranche verfügt über wirksame Hebel, nicht zuletzt über die Steuerung der Kapitalanlagen. Zurich nutzt vielfältige Stellschrauben für eine lebenswerte Zukunft. Dabei zieht sich insbesondere das ökologische Engagement von Zurich wie ein roter Faden durch das gesamte Unternehmen.“ Das sehr gute Abschneiden beim ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg bestätigt die Aussage.

E wie Environmental / Umwelt

Nur was man zahlenmäßig erfasst, kann man gezielt steuern. Diesen Ansatz verfolgt Zurich konsequent. Das Unternehmen erhebt sämtliche Treibhausgas-Emissionen seiner Geschäftstätigkeit, ob direkt oder indirekt. Das gilt neben dem Geschäftsbetrieb auch für das Anlagen-Portfolio. Zudem kompensiert Zurich ihre CO2-Emissionen mit dem RIMBA RAYA-Projekt und gleicht verbleibende Emissionen über REDD+ aus. Dabei handelt es sich um ein Projekt der Vereinten Nationen mit dem Ziel, insbesondere in Entwicklungsländern durch Schutz von Wäldern Treibhausgasemissionen zu verringern.

Umweltschutz wird an allen Standorten von Zurich großgeschrieben. Mit Wasser- wie auch mit Stromverbrauch geht das Unternehmen im Vergleich mit anderen Versicherern sehr sparsam um. Der Wasserverbrauch liegt nur bei der Hälfte des Durchschnitts der Vergleichsgruppe und der Stromverbrauch etwa 40 % unter dem Durchschnitt. Zudem nutzt Zurich zu 100 % Ökostrom aus Wasserkraft.

Auch bei der Mobilität zählt nachhaltiges Handeln. Beschäftigte können aus einem breiten Angebot wählen, um ihren Arbeitsweg umweltverträglich zurückzulegen. Dazu zählen bspw. das Job-Ticket und Fahrradleasing. Dienstreisen mit der Bahn sind keine Ausnahme, sondern die Regel. Für ihr Umwelt-Engagement erhält Zurich 84 Prozent der möglichen Punkte (Note FFF - Sehr gut).

S wie Soziales

Im Bereich Soziales bewertet Franke und Bornberg neben innerbetrieblichen Angeboten auch soziales und gesellschaftliches Engagement außerhalb der Unternehmen. Zurich punktet mit vielfältigen Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Flexible Arbeitszeiten und Angebote zur Kinderbetreuung fehlen ebenso wenig wie subventionierte Präventionskurse, Betriebssport und ergonomische Beratung am Arbeitsplatz. Zudem ist Zurich einer von wenigen Versicherern, der die gesetzliche Schwerbehindertenquote von 5 % erfüllt.

Die Zurich Versicherung engagiert sich in zahlreichen gemeinnützigen Projekten; nicht wenige davon sind selbst initiiert. Das belegen unter anderem die Zurich Kinder- und Jugendstiftung, die Zurich Green Week, das Zurich Forest Projekt und der Planet Hero Award zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes. Für ihr Engagement im Teilbereich Soziales erhält Zurich 76 Prozent der möglichen Punkte und damit die Note FFF (Sehr gut).

G wie gute Unternehmensführung

Nachhaltiges Handeln ist bei Zurich fest verankert. Das beginnt auf Vorstandsebene und wird operativ im Team Sustainability gesteuert. Hervorzuheben sind die vielfältigen Nachhaltigkeitsstrategien in der Kapitalanlage. Hier greifen Ausschlusskriterien, u. a. für Öl, Kohle, kontroverse Waffen und Verstöße gegen den UN Global Compact. Flankierend setzt Zurich auf Dialog und nimmt Stimmrechte aktiv wahr. Asset Manager überprüfen das Unternehmen regelmäßig. Bei Verstößen gegen die vereinbarte Anlagestrategie wird zunächst der Dialog gesucht. Stellt sich das angestrebte Ergebnis nicht ein, baut Zurich die Position marktschonend ab.

Mit Unterzeichnung der PRI, der PSI und des UN Global Compact sowie der Mitgliedschaft in der Net-Zero Asset Owner Alliance setzt Zurich ein starkes Signal für Nachhaltigkeit. Für gute Unternehmensführung erhält Zurich 83 Prozent der möglichen Punkte und damit die Note FFF (Sehr gut).

Das ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg

Für das ESG-Unternehmensrating nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst erhobene Daten. Mit dem Ziel, vergleichbare Daten zu erhalten, werden sämtliche Daten individuell bei den Gesellschaften erhoben. Nachhaltigkeitsberichte werden diesem Anspruch aufgrund fehlender Vergleichbarkeit nicht gerecht. Eigene Recherchen sowie Informationen aus dem intensiven Austausch mit der jeweiligen Gesellschaft komplettieren die Fakten.

Vergleichswerte und damit ein verlässliches Koordinatensystem liefert der ESG-Report 2022 mit Daten zu insgesamt 26 Versicherungsgesellschaften – vom mittelständischen Versicherer bis zum internationalen Konzern.

Je nach Relevanz vergibt Franke und Bornberg unterschiedliche Maximal-Punktzahlen. Sämtliche Daten werden anhand eines einheitlichen Bewertungsschemas vergleichbar gemacht und benotet. Hier greift je Teilbereich ein Benchmarking auf einer Skala von null bis maximal 100 Punkte. Die gewichteten Ergebnisse je Teilbereich ergeben die Gesamtwertung und damit die Einstufung in eine von sieben Ratingklassen.

Auf der Webseite von Franke und Bornberg sind die Bewertungsrichtlinien zum ESG-Unternehmensrating sowie die Einzelergebnisse zu finden.

Fazit und Ausblick

Nicht nur die Regulatorik, sondern auch Kundenwünsche machen Nachhaltigkeit für die Assekuranz zunehmend zu einem unverzichtbaren Gebot. Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit wie Zurich haben das längst erkannt. Das ESG-Unternehmensrating bietet ihnen Orientierung auf dem Weg in ein nachhaltiges Geschäftsmodell und definiert zugleich die Benchmarks. Neben der Zurich Gruppe Deutschland haben sich weitere Versicherer diesem Rating unterzogen.

Nachhaltigkeit genießt bei Franke und Bornberg einen hohen Stellenwert – aus Überzeugung. Auf der Website bietet Franke und Bornberg weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit in der Versicherungsbranche, z. B. den ESG-Report 2022 und das Glossar Nachhaltigkeit. Schritt für Schritt finden Nachhaltigkeitsaspekte zudem Eingang in Produktratings der Ratingagentur Franke und Bornberg. Der ESG-Finder in fb>xpert unterstützt Vermittler:innen darin, individuelle Präferenzen zu ökologisch nachhaltigen Investitionen oder sozialen Zielen bei der Auswahl der Absicherung zu berücksichtigen.

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