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Franke und Bornberg: Nürnberger beim Einkommensschutz „hervorragend“

Die Nürnberger Lebensversicherung AG punktet im BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg mit hervorragender BU-Stabilität, schnellen Reaktionszeiten und kundenorientierten Lösungen. Dafür gibt es die Topbewertung FFF+. Im Geschäftsfeld Grundfähigkeiten zeigt sich die Nürnberger ebenfalls leistungsstark.

Hannover, 07.05.2020. Menschen bei Verlust der Arbeitskraft finanziell aufzufangen, hat sich die Nürnberger Lebensversicherung zu einer zentralen Aufgabe gemacht und verfügt über eine langjährige Erfahrung im Geschäftsfeld Einkommensschutz. Als Check-up für ihre Fitness bei Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) unterzieht sich die Nürnberger schon seit 16 Jahren regelmäßig dem BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Die Konsequenz zahlt sich aus: In der aktuellen Ratingsaison erzielt die Nürnberger mit bemerkenswerten 87 von 100 möglichen Punkten eine neue Bestleistung. 

Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase – weniger Risiko dank GKV-Check

Die Nürnberger gestaltet BU-Anträge übersichtlich und kundenorientiert. Die hervorragende Qualität der Antragsbearbeitung zeigt sich  in schneller Antragsprüfung und geringen Arbeitsrückständen. Die BU-Annahmequote der Nürnberger liegt mit 97 Prozent deutlich über der vergleichbarer Gesellschaften.
Im Jahr 2018 hat die Nürnberger ihren GKV-Check etabliert. Auf Wunsch des Antragstellers fragt die Gesellschaft für die zurückliegenden fünf Jahre Gesundheitsdaten bei der jeweiligen Krankenkasse ab. Christian Monke, Fachlicher Leiter Analyse von Franke und Bornberg und verantwortlich für das BU-Unternehmensrating, lobt das Verfahren: „Mit dem GKV-Check praktiziert die Nürnberger echte Kundenorientierung. Versicherte müssen nicht befürchten, dass sogenannte Abrechnungsdiagnosen von Ärzten später ihren Leistungsanspruch gefährden. Zudem sinkt das Risiko, sich an weiter zurückliegende Erkrankungen und Behandlungen nicht mehr zu erinnern. Diese Angaben liefert die jeweilige Krankenkasse aus den gespeicherten Abrechnungsdaten zu.“ Für ihre Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase erhält die Nürnberger 88 von 100 möglichen Punkten.

Kundenorientierung in der Leistungsregulierung – Nürnberger reagiert in Rekordzeit

Die ausgeprägte Kundenorientierung der Nürnberger zeigt sich insbesondere in schnellen Reaktionszeiten. Ihre Leistungsregulierer brauchen im Durchschnitt gerade mal einen halben Tag, bis sie auf die Meldung der Berufsunfähigkeit reagieren. Ebenfalls rekordverdächtig ist die Reaktionszeit bei Eingang des Kundenfragebogens. Versicherte der Nürnberger können BU-Leistungen online beantragen – einschließlich Upload von Dokumenten. Das Unternehmen baut den persönlichen Kundenkontakt mit Teleclaiming und Außenregulierung („L-Check“) stetig aus. Zudem stellt sie Anspruchstellern einen Qualitätsmanager als Ansprechpartner zur Seite. Für ihre Kundenorientierung in der Leistungsregulierung erhält die Nürnberger 79 von 100 möglichen Punkten.

Stabilität der Nürnberger im BU-Geschäft – solide Überschüsse, faire Beteiligung

Konstante Risikoüberschüsse kennzeichnen einen stabilen BU-Bestand. „Die laufenden Risikoüberschüsse hält die Nürnberger seit Jahren stabil, was für ein verantwortungsvolles und weitsichtiges Management der BU-Bestände spricht“, konstatiert Christian Monke.

Das Unternehmen praktiziere risikogerechte Annahmerichtlinien und entwickle diese konsequent weiter. Hervorragende Stabilität beweise die Nürnberger auch in der Leistungsprüfung und im Controlling. Reaktivierungspotenziale würden gezielt beobachtet und genutzt, was dem Versichertenkollektiv zugute komme. Damit stehen die Zeichen für langfristige Stabilität in der Berufsunfähigkeitsversicherung auf Grün, zeigt sich Monke überzeugt.

Die Bewertung der Nürnberger nach Teilbereichen

Das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersucht die Exzellenz von Lebensversicherern im BU-Geschäft. „Es sind in der Regel nur besonders selbstkritische und gleichzeitig selbstbewusste BU-Versicherer, die auf Transparenz setzen und ihr BU-Geschäft von Franke und Bornberg durchleuchten lassen. Die Nürnberger Versicherung stellt ihre BU-Exzellenz erneut eindrucksvoll unter Beweis“, kommentiert Christian Monke das Untersuchungsergebnis.

Grundfähigkeiten – Nürnberger überzeugt bei Premiere

Im Geschäftsfeld Grundfähigkeiten zählt die Nürnberger Lebensversicherung AG ebenfalls zu den Vorreitern. Deshalb hat Franke und Bornberg jetzt das etablierte Verfahren des BU-Unternehmensratings erstmals auf Grundfähigkeitsversicherungen (GF) der Nürnberger übertragen. Untersucht wurden die Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung sowie langfristige Stabilität und Controllingsprozesse.

Die Nürnberger verzeichnet ein außerordentliches Wachstum des GF-Neugeschäfts. Der Antragsprozess lehnt sich an den der Berufsunfähigkeit an und erlaubt somit eine umfassende Risikobewertung. Abweichungen ergeben sich lediglich beim Umfang der Angaben zu Beruf und Gesundheit.

Die GF-Regulierungspraxis deckt sich mit dem Verfahren in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Vergleich zur Berufsunfähigkeit ist sie allerdings weniger komplex, da Komponenten wie z. B. die Berufskunde oder auch die Verweisung entfallen. Dennoch erfolgten intensive Vorbereitungs- und Schulungsmaßnahmen für die Leistungsprüfer. Gegenwärtig bewegen sich die Fallzahlen noch im niedrigen zweistelligen Bereich, Die Arbeitsprozesse der Nürnberger sind jedoch bereits auf den zu erwartenden Zuwachs an Leistungsanträgen ausgelegt.

Eine kennzahlenbasierte Bewertung im Geschäftsfeld Grundfähigkeitsversicherung schließt Franke und Bornberg angesichts niedriger Fallzahlen noch aus. Strukturen, Arbeitsprozesse der Abteilungen Antrag und Leistung sowie die Ergebnisse einer anonymisierten Stichprobe zeigen aber deutlich, dass die Nürnberger auch als Grundfähigkeitsversicherer eine hervorragende Unternehmensqualität bietet. Franke und Bornberg vergibt daher auch in diesem Bereich die Höchstnote FFF+.

Der Ratingjahrgang 2020

Das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg analysiert, ob und in welchem Umfang Lebensversicherer die Voraussetzungen für ein langfristig stabiles und professionelles BU-Geschäft erfüllen. Franke und Bornberg untersucht Arbeitsabläufe vor Ort und analysiert anonymisiert Bestandsdaten und Leistungsfälle. Das BU-Unternehmensrating ist somit das einzige BU-Bewertungsverfahren, das die bewerteten Daten vor Ort verifiziert.
Wie in den Vorjahren wurden die Teilbereiche BU-Kundenorientierung und BU-Stabilität unter die Lupe genommen. Die neue Ratinghöchstnote FFF+ vergibt Franke und Bornberg, sofern ein Unternehmen mindestens 80 Prozent der möglichen Gesamtpunkte sowie in mindestens zwei Teilbereichen ebenfalls mindestens jeweils 80 Prozent erzielt. Kein Teilbereich darf unter 75 Prozent abfallen. Neu aufgenommen wurden Bewertungen für die Bearbeitungsdauer des Leistungsfall-Fragebogens beim Kunden sowie die Nettoregulierungsdauer nach Eingang des Fragebogens beim Versicherer. Beide Werte gelten als aussagekräftige Indikatoren für die Qualität der Kundenorientierung in der Leistungsphase.

Die Nürnberger Lebensversicherung AG hat sich als erster Versicherer auch einer Untersuchung ihrer Exzellenz im Bereich Grundfähigkeiten unterzogen. Dafür wurde der BU-Ratingansatz von Franke und Bornberg adaptiert.

Franke und Bornberg veröffentlicht die jeweiligen Ergebnisse kostenlos in der Rubrik BU-Unternehmensratings. Die teilnehmenden Gesellschaften erhalten darüber hinaus einen detaillierten Untersuchungsbericht.

 

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