„Woran erkennt der Makler Versicherer, die ihr Geschäft solide und langfristig betreiben?“, „Welche Verbraucher erreicht der Preiswettbewerb der BU?“, „Welche Konsequenzen können die Folge einer zu aggressiven Prämienkalkulation sein?“ und „Kundenkommunikation – ist der Außenregulierer ein Versicherungsdetektiv?“ waren zentrale Fragen des Themenblocks „BU-Leistungspraxis und langfristige BU-Stabilität “ des AKS-Forums auf der DKM 2013.

Die Arbeitskraftsicherung (AKS) ist eine der wichtigsten Absicherungen! Der Bedarf an AKS ist offensichtlich und unbestritten, trotzdem dümpelt die Absicherungsquote der Verbraucher nur bei knapp 25 Prozent. Die BU ist zweifelsohne DER Goldstandard unter den AKS-Produkten, aber nicht jeder kann sich die BU leisten – deshalb werden oft keine oder viel zu niedrige Verträge abgeschlossen.

Privathaftpflichtversicherungen (PHV) mit einem soliden Grundschutz sind schon für kleines Geld zu haben. Durch den hohen Wettbewerbsdruck bieten viele Versicherer immer häufiger auch Privathaftpflicht-Zusatzleistungen an, für die Sie nach gesetzlichen Bestimmungen nicht haftpflichtig sind. Unangenehm kann es dennoch sein, andere zu schädigen, selbst wenn man nicht dafür haften müsste.

Finanzielle Einbußen durch das rückläufige Zinsniveau und fehlkalkulierte Risiken bedrohen die langfristige Konstanz der Netto-Prämien. Eine angemessene Risikokalkulation, stabile BU-Überschüsse und gute finanzielle Unternehmenskennzahlen sind daher wichtige Stabilitäts-Kriterien für Versicherer. Im letzten Teil unserer Reihe zu „BU-Stabilität 2016“ klären wir, wer die Besten in diesen Bereichen sind.